Vorschau auf das kommende Wochenende:
So., 07.12.25, 11:30 SV Reichensachsen II - WDJ
So., 07.12.25, 13:30 JSG Dreiburgen - WEJ
AKTUELLES SAISON 2025/2026
Wir bleiben auch über das kommende Weihnachtsmarktwochenende an der Tabellenspitze © SV Germania Fritzlar
Bericht der HNA von K. Wilhelm vom Spiel unserer 1. Mannschaft gegen TuS Zwingenberg
Es war eine souveräne Vorstellung des Tabellenführers. Ihren Siegeszug in der Regionalliga haben die Handballerinnen des SV Germania Fritzlar damit unbeirrt fortgesetzt. Die Domstädterinnen ließen dem Schlusslicht TuS Zwingenberg beim 45:26 (20:10) keine Chance.
„Das tut jetzt mal ganz gut. Ein Sieg, der für den Kopf und die Stimmung wichtig ist“, erklärte Xenia Ahrend. Einer, der im Gegensatz zu den Erfolgen zuvor, vom Start weg herausgespielt wurde. Zur Freude von Trainer Milan Cermak: „Wir wollten gewinnen, ohne Zweifel aufkommen zu lassen. Zeigen, dass wir der Favorit sind.“ Und das klappte nach einem kurzen Anlauf überzeugend. Fritzlars überragende Torschützin Ahrend (11/2-Tore) leitete mit ihrem Doppelschlag einen 7:0-Lauf ihres Teams ein, der die Gäste früh ins Hintertreffen brachte. Konzentriert machten die Gastgeberinnen weiter. Mit Treffern über den Kreis durch die starke Bianka Bartalos. Mit Treffern durch Sarah Oschmann, Anna-Maria Spielvogel und Ahrend aus dem Rückraum. Und mit den einfachen Treffern per Tempogegenstoß, die Torfrau Katarzyna Zwicker nach ihren unzähligen Paraden einleitete. Dabei hatte sie insbesondere durch Maren Kleinhenz eine emsige Abnehmerin. Die Gäste taten sich dagegen schwer, mussten dazu in der ersten Hälfte das Ausscheiden ihrer Top-Torschützinnen verkraften. Jamila Coban verletzte sich am Arm, während Sybille Droll nach einem ungestümen Foul an Kleinhenz die Rote Karte sah.
„Aufgabe war es, das Spiel so zu gestalten, dass alle zum Einsatz kommen“, erklärte Cermak seine Vorgabe. So kam es auch. Denn aus dem SVG-Oberligateam rückten Marie Albus sowie Hailey Carl auf die Platte, die ihr ersten Treffer erzielen konnte. Im Anschluss geriet der SVG-Express dann doch noch für mehrere Minuten ins Stocken, weil Fritzlar Fehler produzierte, Chancen liegen ließ und kurzzeitig Probleme mit dem Angriff der Gäste hatte. Zwingenberg nutzte dies für vier Tore in Folge, bevor die Germania ihren achten Sieg in Serie haushoch über die Ziellinie brachte. Eine weitere gute Nachricht für den Tabellenführer: Ihr Vorsprung auf den zweiten Platz ist vorübergehend auf drei Punkte gewachsen, weil die Konkurrenz spielfrei hatte.
SVG: „Kasia“ Zwicker, Gloria Vesper – Hailey Carl 1, Xenia Ahrend 11/2, Alexa Schuldes 3, Marie Albus, Sarah Oschmann 6, Alicia Barth 2, Maren Kleinhenz 7, Joyce Hölscher, Antonia Icke 4, Anna-Maria Spielvogel 4/1, Bianka Bartalos 7
SVG-Reserve präsentierte sich in Reichensachsen äußerst aumüpfig
Bericht der HNA von D. Pritsch vom Spiel unserer 2. Mannschaft beim SV Reichensachsen.
Mit einer besonderen Trainerkonstellation waren die Domstädterinnen in den Werra-Meißner-Kreis gereist. Weil die etatmäßige Übungsleiterin Susanne Bachmann aus privaten Gründen weiter fehlt und Marvin Goldmann erkrankt war, leitete Regionalliga-Spielerin Xenia Ahrend die Geschicke, erhielt Unterstützung von Abteilungsleiter Steffen Schmude. Das Gespann sah einen aufopferungsvollen Kampf des SVG, bei dem kein echter Qualitätsunterschied zwischen den Teams erkennbar war. „Wir haben das von Beginn an sehr gut gemacht, trotz eines kleinen Kaders“, sagte Schmude. Fritzlar war nämlich nur mit zehn Spielerinnen angereist, bot mit Esther Bin Amuri lediglich eine Torfrau auf. Rund um die Halbzeit kassierte Florentine Blume ihre vierte Zeitstrafe – Reichensachsen nutzte das und zog auf 14:19 (37.) davon. Nachdem sich der SVR gar auf 21:29 (57.) absetzte, blies Fritzlar noch mal zur Aufholjagd und kam immerhin noch auf vier Tore heran.
SVG II: Esther Bin Amuri – Isabell Stäuber 4, Hailey Carl 3/1, Jana Herbst 3, Lea Rohde 3, Cira Zinn 5, Florentine Blume 1, Emilie Giese 1, Marie Albus 5, Alina Eubel 2

Eine gegen alle Xenia Ahrend (blau), die mit elf Treffern eine wichtige Rolle einnahm, wird schwer bewacht. © Foto: Heinz Hartung
Germania Fritzlar nutzt Patzer von Weiterstadt und gewinnt in Bad Hersfeld
Bericht der HNA von K. Wilhelm vom Spiel unserer 1. Mannschaft beim TV Hersfeld
Das ist der siebte Sieg in Serie für die Regionalliga-Handballerinnen des SV Germania Fritzlar und ein besonderes Geburtstagsgeschenk für Trainer Milan Cermak. Denn die Domstädterinnen grüßen nun erstmals von der Tabellenspitze. Die Vorlage kam vom TV Hüttenberg, der den bis dato punktgleichen Spitzenreiter HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden beim 26:26 einen Punkt abgeknöpft hatte. Was die Germania mit ihrem 32:24 (12:13)-Sieg beim TV Hersfeld auszunutzen wusste.
Ohne spielerisch zu glänzen und mit reichlich Fehlern und schwachen Abschlüssen behaftet, wurde es für die favorisierten Gäste ein Kraftakt, sich beim Liganeuling durchzusetzen. „Wir haben zunächst mit angezogener Handbremse gespielt, dachten wahrscheinlich, dass es von alleine läuft“, monierte Cermak das fehlende Selbstbewusstsein seiner Mannschaft. Zwar lag Fritzlar durch den Doppelpack von Anna-Maria Spielvogel und Marleen Krause erstmals beim 6:4 (14.) vorn, hatte aber weiterhin mit reichlich Gegenwehr der Gastgeberinnen zu kämpfen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit wechselnden Führungen, bei dem es der Germania im Schlussdrittel schließlich gelang, die Gastgeberinnen zu distanzieren. Dabei den TVH mit Spielmacherin Luisa Teichmann (5/1) – dank einer Steigerung in der Abwehr – unter Druck setzen und zu Würfen in Bedrängnis zwingen konnte. SVG-Torfrau Gloria Vesper brillierte mit zahlreichen Paraden.
Fritzlar kam nun auch zu Ballgewinnen, die einige Tore von Maren Kleinhenz per Tempogegenstöße einleiteten. Auch die kurzzeitige, doppelte Sonderbewachung gegen Xenia Ahrend und Spielvogel brachte die Gäste nicht mehr aus dem Rhythmus, denn im Vier-gegen-Vier-Spiel erhöhten Marleen Krause, Alicia Barth und Bianka Bartalos postwendend zum 23:18 (43.), bevor die Domstädterinnen auf 28:22 (57.) davonzogen – die Entscheidung. Denn Hersfelds offene Deckung konnte dem neuen Spitzenreiter auch nichts mehr anhaben, bei dem Krause und Kleinhenz den Schlusspunkt setzten. Und für die der achte Erfolg im neunten Spiel dank eines „Arbeitssieges“ ein ganz besonderer ist.
SVG: „Kasia“ Zwicker, Gloria Vesper – Xenia Ahrend 3, Alexa Schuldes 2, Marleen Krause 6, Sarah Oschmann 4, Alicia Barth 1, Maren Kleinhenz 6, Joyce Hölscher, Antonia Icke, Anna-Maria Spielvogel 7/2, Bianka Bartalos 3
SVG-Reserve fehlt nach Aufholjagd die Krönung und verliert mit 29:27 in Hersfeld
Bericht der HNA von D. Pritsch vom Spiel unserer 2. Mannschaft beim TV Hersfeld II.
Eine überraschende Niederlage der Domstädterinnen: Zu Gast beim TV Hersfeld II, der bis dato nur einen Sieg einfuhr, zeigte sich der SVG von Beginn an schläfrig, leistete sich zu viele Fehler. „Man hatte das Gefühl, dass wir in der kalten Halle wie eingefroren waren“, meinte Marvin Goldmann. Zwar sah der Co-Trainer, wie sich seine Mannschaft nach der Halbzeit noch mal herankämpfte – Lea Rohde erzielte nach zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Rückstand das 22:22 (50.) – doch es reichte nicht für einen Punktgewinn. „Wir haben dann wieder etwas die Kontrolle verloren, sind auch fast nie richtig ins Tempospiel gekommen“, bilanzierte Goldmann. Einen positiven Umstand brachte die Niederlage aber mit sich: Jede Feldspielerin erzielte mindestens einen Treffer – es wird beim SVG weiter auf die Breite gesetzt.
SVG II: Paula Ritter, Esther Bin Amuri – Isabell Stäuber 3, Lea Biebrach 1, Hailey Carl 1/1, Lea Rohde 7, Cira Zinn 2, Florentine Blume 2, Marie Albus 2, Alicia Barth 2, Joyce Hölscher 1, Alina Eubel 6/4

Bejubelten den nächsten Sieg: Maren Kleinhenz (links) und Marleen Krause, die mit jeweils sechs Toren einen großen Anteil am Auswärtserfolg in der Festspielstadt hatten. © Foto: Pressebilder Hahn
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"Ich bin froh in der Oberliga hier in Fritzlar mit Harz Handball zu spielen und dabei mein Abitur mit meinen Freunden zu absolvieren. Für die Förderung und Unterstützung des Vereins bin ich sehr dankbar." - Antonia Icke, 18 Jahre alt






