Unser nächstes Heimspiel:

Sa., 25.10.25 13:00 Weibl. E-Jugend - JSG Dreiburgen
Sa., 25.10.25 15:00 Weibl. D-Jugend - TV Alsfeld


 AKTUELLES SAISON 2025/2026

Oschmann krönt Fritzlars Aufholjagd

Sie bleiben in der Erfolgsspur: Über ihren vierten Sieg in Serie jubelten die Handballerinnen des SV Germania Fritzlar. Dabei bewiesen die Domstädterinnen Nervenstärke und entschieden den Krimi bei der HSG Kleenheim-Langgöns dank des Treffers von Sarah Oschmann in letzter Sekunde mit 31:30 (12:14) für sich.

„Das war kein einfaches Spiel“, machte Trainer Milan Cermak deutlich, nachdem sein Team 45 Minuten gebraucht hatte, um überhaupt das erste Mal in Führung zu gehen. Wobei seine Mannschaft von Beginn an ihre Probleme gegen die schnellen Gastgeberinnen hatte. Die nutzten jeden Fehler, kamen dabei über ihre erste und zweite Welle zum Erfolg. „Das haben wir zunächst nicht unter Kontrolle bekommen. Erst in der zweiten Halbzeit wurde es besser“, erklärte der SVG-Coach. Da gelang es zwar Kleenheims 4:1-Führung (5.) erstmals beim 5:5 (10.) auszugleichen, umgehend zogen die Mittelhessinnen aber bis auf 11:7 (19.) davon. Erneut kämpfte sich die Germania heran. Dank eines Dreierpacks von Xenia Ahrend sowie den Toren von Anna-Maria Spielvogel und Alexa Schuldes (27., 12:12).

Auch nach Wiederanpfiff (32., 15:12) legte die HSG vor, die Domstädterinnen blieben dran zum 16:16 (35.). Es folgten neun weitere Gleichstände, wobei Fritzlar durch Sarah Oschmann erstmals beim 23:22 (46.) in Vorlage gehen konnte. Da gelang es zudem, die HSG-Angreiferinnen in der Abwehr besser in Schach zu halten. Ebenso war Verlass auf die starke SVG-Torfrau Katarzyna Zwicker. Eng blieb es trotzdem. Das Cermak-Team schaffte es in der hitzigen Schlussphase aber durch Schuldes (58., 30:29) vorzulegen. Was Oschmann mit ihrem späten sechsten Treffer zu veredeln wusste.

SVG:

„Kasia“ Zwicker, Gloria Vesper – Hailey Carl, Xenia Ahrend 9/1, Alexa Schuldes 5, Marleen Krause 2, Sina Ulrich 3, Sarah Oschmann 6, Alicia Barth, Maren Kleinhenz 1, Joyce Hölscher, Antonia Icke 1, Anna-Maria Spielvogel 2, Bianka Bartalos 2



HSG Zwehren/Kassel – SV Germania Fritzlar II 26:25 (20:12)

Es waren am Ende die zahlreichen Fehlwürfe, die dafür gesorgt haben, dass die Dom- und Kaiserstädterinnen ohne Punkte abreisen mussten. „Alleine in der ersten Halbzeit haben wir neun Hundertprozentige vergeben“, sagte SVG-Trainerin Susanne Bachmann. Trotzdem sah die Übungsleiterin insgesamt ein gutes Spiel: „Wir hätten uns ein Remis verdient gehabt.“ Dass es dazu nicht kam, entschied sich auf dramatische Weise. Denn kurz vor Spielende herrschte noch Gleichstand (25:25, 57.). Den hielt Fritzlar aber nicht, kassierte noch den finalen Gegentreffer durch Johanna Lattemann (59.). „In solchen Momenten zeigt sich eben noch die Unerfahrenheit“, meinte Bachmann die aber eine Entwicklung feststellte: Vergangene Saison unterlag der SVG noch mit 22:30 in Kassel.


SVG II:

Paula Ritter, Esther Bin Amuri – Isabell Stäuber 2, Lea Biebrach 1, Hailey Carl 4/1, Lea Rohde 3, Cira Zinn 1, Florentina Blume 1, Marie Albus 6, Emely Eubel 2, Alina Eubel 5/2


Vierter Sieg in Folge, © SV Germania Fritzlar

Mit Emotionen zum Sieg – SV Germania Fritzlar schlägt
die HSG Twistetal im Nordhessenduell

Es war ein packender Kampf: Das Regionalliga-Derby zwischen den Handballerinnen des SV Germania Fritzlar und der HSG Twistetal hatte einiges zu bieten. Mit den Gastgebern strahlende Siegerinnen, die dabei reichlich Gegenwehr des nordhessischen Nachbarn abzuwehren hatten. Ihre frühe Führung aber dank einer starken Kollektivleistung behaupteten und schließlich 26:23 (15:12) gewannen.

Für Joyce Hölscher waren es auch die Emotionen, die zum dritten Derbysieg beitrugen. „Unsere Stimmung auf der Bank war super. Jede gelungene Aktion wurde gefeiert“, sagte die 19-Jährige.
Einen Anlauf brauchte sie mit ihrem Team aber. Bis sich Fritzlar auf das Spiel der Gäste mit zwei Kreisläuferinnen eingestellt hatte. Was fehlte, war das richtige Mittelmaß zwischen Heraustreten und Verbleib an der Sechs-Meter-Linie. Die sich bietenden Freiräume nutzten entweder die HSG-Kreisläuferinnen oder deren zweite Reihe mit Kim Hering. Der Rückraumspielerin gelang mit ihrem dritten Tor auch erstmals ein Zwei-Tore-Vorsprung (14., 7:5). Der letzte Führungstreffer der HSG, weil sich Fritzlar auf das Gäste-Spiel einzustellen wusste. Bis dahin war es vor allem ein Verdienst der Torfrau Gloria Vesper, die mit ihren Paraden dafür gesorgt hatte, dass ihre Vorderleute Anschluss hielten. „Erst dann haben wir es hinbekommen, dass Twistetal nicht mehr so gefährlich geworfen hat“, erklärte Cermak erleichtert und freute sich ebenso über die erste von zwei wichtigen Phasen, in denen sein Team der HSG das Leben schwer machte. Zunächst mit einem 8:0-Lauf, der für eine 13:7-Führung (22.) sorgte. Ebenso nach dem Wechsel, als der Nachbar kaum aus dem Positionsangriff traf, sondern lediglich per Tempogegenstoß vollstrecken konnte.

Allerdings: Phasenweise hatte auch der SVG seine Probleme im Angriff, Twistetal kam auf einen Treffer heran (34. 16:15). Fritzlar ließ aber nichts anbrennen, weil Xenia Ahrend, Anna-Maria Spielvogel, Alicia Barth und Marleen Krause den Vorsprung (50., 22:17) wieder in die Höhe schraubten. Dabei war weiterhin Verlass auf Vesper. „Mit einer guten Abwehr hält man auch gut“, lobte sie ihre Vorderleute. Die auch das letzte Annähern von Twistetal abwehrten, weil Ahrend nach dem Treffer von HSG-Torfrau Lea Körner mit ihrem siebten Treffer endgültig den Erfolg sicherte.

SVG: „Kasia“ Zwicker, Gloria Vesper – Xenia Ahrend 7/1, Alexa Schuldes 2, Marleen Krause 3, Sina Ulrich 2, Sarah Oschmann, Alicia Barth 3, Maren Kleinhenz 1, Joyce Hölscher 3, Antonia Icke, Anna-Maria Spielvogel 3/1, Bianka Bartalos 2


SV Germania Fritzlar II – HSG Twistetal II 35:24 (20:12)

Das war eine deutliche Angelegenheit, die sich in der Dom- und Kaiserstadt abspielte. Über weite Strecken der Partie dominierte der SVG das Geschehen, lediglich zu Beginn konnte Twistetal im kleinen Nordhessenduell mithalten.
„Mit zunehmender Zeit hat sich unsere starke Athletik gezeigt“, sagte Fritzlars Trainerin Susanne Bachmann, deren Mannschaft gegen die gegnerische 5:1-Deckung fast immer Lösungen parat hatte. Nachdem die HSG durch Ida Lefringhausen ausglich (8:8, 13.), zog der formstarke Favorit davon.
Auch, weil die Germania-Abwehr meist sattelfest stand. Besonders der immer wieder stattfindende Wechsel im Mittelblock zwischen Florentine Blume und Lea Rohde einerseits sowie Joyce Hölscher und Antonia Icke andererseits brachte die Offensive der HSG aus dem Rhythmus.

SVG II:  Paula Ritter, Esther Bin Amuri – Lea Biebrach 5, Hailey Carl 3, Lea Rohde 7, Cira Zinn 6, Florentina Blume 1, Marie Albus 4, Joyce Hölscher 2, Antonia Icke, Jana Herbst 2, Emilie Giese, Emely Eubel, Alina Eubel 5/2

Derbysieger 1.0, © SV Germania Fritzlar


Derbysieger 2.0, © SV Germania Fritzlar II

Handballcamp in den Herbstferien 2025

Zwei Tage, voller Spaß, Bewegung und Teamgeist bot unser Handballcamp am 13. und 14. Oktober in den Herbstferien. Unter der Leitung von Milan Čermák und mit tatkräftiger Unterstützung von Spielerinnen der Damenmannschaften erlebten die Kids der E- und D-Jugend abwechslungsreiche und lehrreiche Trainingseinheiten.

Auf dem Programm stand unter anderem die Verbesserung der Wurftechnik, Lauftäuschungen und das Freilaufen ohne Ball. Mit viel Einsatz, Konzentration und Begeisterung wurden neue Bewegungsabläufe ausprobiert und bekannte Techniken gefestigt. Für die nötige Energie sorgte eine Obstpause und das leckere Mittagessen, bevor es gestärkt in die nächsten Einheiten ging.

Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz: beim abschließenden Turnier konnten die Kids das Gelernte direkt anwenden. In spannenden Spielen traten sie zunächst in Teams gegeneinander an, ehe sie im Finale gemeinsam die Trainerinnen und Trainer herausforderten.

Das nächste Handballcamp ist bereits in Planung und wird in den Osterferien 2026 stattfinden. Alle wichtigen Informationen dazu werden wie gewohnt auf unserer Homepage und über unsere Social-Media-Kanäle veröffentlicht.



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Unsere Neuzugänge in der Saison 2025/2026


"Ich bin froh in der Oberliga hier in Fritzlar mit Harz Handball zu spielen und dabei mein Abitur mit meinen Freunden zu absolvieren. Für die Förderung und Unterstützung des Vereins bin ich sehr dankbar." - Antonia Icke, 18 Jahre alt


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