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  saison 2024/2025

Metzingen wird beim 12. Domstadtcup seiner Favoritenrolle gerecht


Unser jährlich ausgerichtetes Vorbereitungsturnier ist schon wieder Geschichte, wir können wieder einmal auf ein gelungenes Wochenende in Fritzlar zurückblicken. Durch das hochkarätige Teilnehmerfeld, 2 x 1. Bundesliga und 6 x 2. Bundesliga, sowie eine tadellos laufende Organisation, kann man ohne Abstriche von einem vollen Erfolg sprechen.

Alle teilnehmenden Mannschaften haben Handball auf allerhöchstem Niveau geboten und damit allen Zuschauern, die den Weg trotz des schönen Sommerwetters in die Halle gefunden haben, wieder einmal gezeigt, wie viel Leidenschaft, Emotion und vor allem Spaß in unserer Lieblingssportart steckt.


In den Gruppenspielen zeigte sich recht schnell, dass beide Erstligisten ihrer Favoritenrolle gerecht werden würden. In Gruppe A setzte sich der amtierende deutsche Pokalsieger TuS Metzingen und in Gruppe B die Sport-Union Neckarsulm aus der 1. Bundesliga jeweils mit 6:0 Punkten. Dahinter waren die Plätze aber heiß umkämpft, was man an der Turnierübersicht sicherlich sehen kann.
Am Samstagabend spielte dann auch noch unsere 1. Mannschaft gegen den Drittligaabsteiger HSG Gedern/Nidda ihr erstes Vorbereitungsspiel, welches leider knapp mit 24 : 25 verloren wurde. Man konnte aber auch schon sehr gute Ansätze im Zusammenspiel unseres neuen Kaders sehen. Die Chancenverwertung ist auf jeden Fall noch steigerungsfähig. Beide Torhüterinnen zeigten je eine Halbzeit, dass wir ein ausgezeichnetes Gespann auf dieser Position haben.

In den Platzierungsspielen am Sonntag legten alle Beteiligten noch einmal eine Schippe drauf. Im Spiel um Platz 7 setzte sich der TuS Lintfort, die schon zum elften Mal teilnahmen, Knapp gegen den VfL Weiblingen durch. Um Platz 5 entbrannte von Beginn an ein heißer Kampf, die Führung wechselte ständig und nachdem es am Ende Unentschieden stand, musste ein 7m-Werfen entscheiden. Der 1. FSV Mainz 05 besaß die besseren Nerven und verwies den SV Werder Bremen auf den 6. Platz. Unser Nachbar, die HSG Bad Wildungen Vipers, spielte ein starkes Turnier, nur leider im Spiel um Platz 3 ging dem sehr jungen Team etwas die Kraft aus und sie mussten dem SV Union Halle-Neustadt den Vortritt lassen. Das Finale hielt dann am Ende, was es auch versprach. Der TuS Metzingen lag lange Zeit mit bis zu 4 Toren in Front, aber die Sport-Union aus Neckarsulm ließ sich nicht abschütteln und glich Mitte der 2. Hälfte aus. Am Ende waren es kleine Fehler, die der Pokalsieger aus Metzingen konsequent bestrafte und am Ende knapp, aber verdient, als Sieger den Pokal in die Höhe stemmen konnte. Als beste Spielerin wurde von allen Trainern/-innen die Kreisläuferin der Vipers aus Bad Wildungen, Nele Wenzel, gewählt die auch gleichzeitig mit 19 Toren beste Torschützin des Turniers war.

Ein großer Dank geht an unsere beiden Frauenmannschaften und an die helfenden Elternteile unserer Jugendspieler und -innen die bei der Vor- und Nachbereitung, dem Verkauf und beim Kuchenbacken den gezeigten sportlichen Leistungen in nichts nachstanden. Ihr habt für einen reibungslosen Ablauf gesorgt, so dass unser Verein ein sehr guter Gastgeber sein konnte. Es hat Spaß gemacht und gleichzeitig gezeigt, zu was wir gemeinsam in der Lage sind.

Natürlich kann man so ein Event nicht ohne externe Unterstützung auf die Beine stellen. Vielen Dank an das GenoHotel Baunatal, an unseren Hauptsponsor Buck Vermessung, die Hütt Brauerei und die Edeka Märkte Pollmer in Wabern und Schäfer in Fritzlar, sowie das Team vom „Haus an der Eder“, die für die leckere Verpflegung am Wochenende gesorgt haben.

Alle zusammen haben wir am Wochenende ein TEAM gebildet und ein unvergessliches Erlebnis auf die Beine gestellt.


„Erfolg beginnt mit einem gemeinsamen Ziel und endet mit einer starken Teamarbeit.“



  saison 2023/2024

oberliga


Josepha Kallenberg

3. Liga


Chantal Reimbold

Fritzlar liegt nach 18 Minuten schon uneinholbar zurück


© Pressebilder Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm

 

Muss die Mannschaft der SV Germania Fritzlar auf die Couch? Scheint so. Denn schon wieder hat der heimische Handball-Drittligist in der ersten Hälfte die nötige Präsenz vermissen lassen, lag schon zur Halbzeit uneinholbar zurück und musste sich am Ende Fortuna Düsseldorf mit 27:34 (11:20) beugen.

Düsseldorf - „Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Die Vorbereitung war gut, die Mädels motiviert und wir wussten, was auf uns zukommt“, wirkt Trainer Cojocar ratlos angesichts der chronischen Startschwierigkeiten seiner Schützlinge. Zwar musste er auf Luisa Krüger (krank) verzichten, doch dafür war Hannah Berk wieder dabei. Der gewohnte Mini-Kader also, der nach Berks Treffer zum 0:1 genau 30 Sekunden in den Genuss der einzigen Führung kam.



Dann folgten ein 5:0-Lauf der Gastgeberinnen zum 5:1 (6.) sowie nach dem 5:2 durch Lena Dietrich (6.) sogar sechs Treffer in Folge für die Fortuna (13., 11:2). Spätestens beim 14:4 (18.) drohte den Gästen ein Debakel. „Lucky“ Cojocar griff mit seiner zweiten Auszeit ein, verlangte „mehr Aggressivität“ und „mehr Miteinander“ in der eigenen 6:0-Deckung.

Die zog gegen Düsseldorfs Rückraumspielerinnen Amelie Knippert (6), Lea Otten (4) und Leonie Heinrichs (4) imme wieder den Kürzeren, ließ sowohl Lea Gürbig wie auch Paula Küllmer im SVG-Tor im Stich. Zudem holten die Kreisläuferinnen Laura Freude und Sarah Bertelsmann reihenweise Siebenmeter heraus, die Leonie Berger (7/7) sicher verwandelte. Dagegen ließ sich Fritzlars Aufbaureihe immer wieder festmachen, der eigene Tempogegenstoß fand erst nach der Pause statt. Ausgelöst durch eine Umstellung der Defensive auf ein offensiveres System (5:1, 3:3). Die hatte einige Ballgewinne zur Folge, die die Domstädterinnen per erster und zweiter Welle zu veredeln wussten. Zudem steigerten sich Chantal Reimbold und Melina Hahn, Linkshänderin Berk unterstrich zumindest über Rechtsaußen ihre Torgefährlichkeit.

Zwischen der 47. und der 53. Minute gelang sogar ein 6:0-Lauf zum 30:26, den allerdings Amelie Knippert postewendend mit zwei Treffern konterte. Spätestens als Maria Kiwa danach einen Siebenmeter verwarf, war die Partie entschieden. Immerhin hatte Fritzlar die zweite Halbzeit gewonnen. Ein schwacher Trost.

Kirchhof II scheitert am Derby erneut an SVG-Torfrau Küllmer

© Pressebild Richard Kasiewicz - Artikel HNA Ralf Ohm


Im Nachbarduell der Handball-Oberliga hatte erneute die SV Germania Fritzlar die Nase vorn. Die SG 09 Kirchhof scheiterte beim 27:33 wie im Hinspiel an Torfrau Paula Küllmer.


Melsungen – Spielentscheidende Szenen sind in einem Handballspiel schwer auszumachen. Dazu fallen einfach zu viele Tore. Phasen, in denen sich die Waage zugunsten einer Mannschaft neigt, schon eher. Die letzten fünf Minuten der ersten Hälfte des Oberliga-Derbys zwischen der SG 09 Kirchhof II und SVG Fritzlar waren so eine.


Da hatten sich die Gastgerinnen Küllmers Paraden zum Trotz mühsam wieder herangekämpft, ja sogar durch die Außen Herbst und Lucas zum 9:9 ausgeglichen, als ihnen eine Zeitstrafe für Maren Kleinhenz die Chance zur ersten Führung eröffnete. Doch sie blieb ungenutzt. „Da haben wir wohl zu viel gewollt“, mutmaßte SG-Trainer Denk angesichts der hektischen Angriffsversuche seiner Schützlinge. Der Gegner war cooler. Mit einer Spielerin weniger ging er in Führung (durch Xenia Ahrend). Und als er danach selbst in den Genuss einer Überzahl kam, kannte Rechtsaußen Kallenberg kein Perdon, erzielte drei Tore zur 14:10-Pausenführung der Gäste. Der Anfang vom Ende von Kirchhofs Hoffnungen auf eine Überraschung gegen den Tabellenzweiten, der seiner Favoritenrolle mit einem 33:27-Erfolg in der Höhle der Löwen vollauf gerecht wurde.


Kallenbergs Dreier sorgt für Pausenführung


„Wir haben voll durchgezogen“, frohlockte Josepha Kallenberg, die den zweiten Derbysieg gegen die Zweitliga-Reserve zielsicher eingeleitet hatte. „Gut freigespielt, hoch gesprungen, lange geflogen und Torfrau Rehbein ausgeguckt“, erklärte die Flügelspielerin ihr sehenswertes Handwerk. Derlei Kaltschnäuzigkeit vermisste Martin Denk bei seiner Mannschaft: „Wir waren nicht frech genug.“ Direkt nach dem Wechsel von Fritzlars Tempogegenstößen überrumpelt, versuchten sie sich trotz eines 11:18-Rückstandes (36.) an einer Aufholjagd, ließen dabei erneut zu viele Chancen liegen. Weil die überragende Paula Küllmer eben nie nachließ und auch ihre Vorderleute immer eine Antwort auf die gegnerischen Annäherungsversuche hatte.


Etwa als Marie Sauerwald auf 15:20 verkürzte (40.) und die SVG-Torhüterin Jana Herbst und Andra Luca danach zwei „Freie“ aus der Nahwurfzone wegnahm. Als „Dank“ erhöhte Chantal Reimbold mit zwei Treffern auf 15:22 (43.). Die lange verletzte Rückraumspielerin, die nach dem Wechsel so richtig aufblühte und von Kirchhofs Deckung nicht zu halten war.

Den Rest besorgte die quirlige Spielmacherin Luisa Krüger, die mit ihrem Tor zum 26:31 zwei Minuten vor dem Ende das erste Siegeslächeln auf die Gesichter ihrer Teamkameradinnen zauberte. Was noch lange nach dem Schlusspfiff anhielt, während sich der Verlierer gar nicht mal so sehr grämen musste. „Er hatte“, so ihr fairer Coach, „gegen eine Top-Mannschaft verloren.“


oberliga


Lena Dietrich

3. Liga


Chantal Reimbold

Fritzlar liegt nach 18 Minuten schon uneinholbar zurück


© Pressebilder Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm

 

Muss die Mannschaft der SV Germania Fritzlar auf die Couch? Scheint so. Denn schon wieder hat der heimische Handball-Drittligist in der ersten Hälfte die nötige Präsenz vermissen lassen, lag schon zur Halbzeit uneinholbar zurück und musste sich am Ende Fortuna Düsseldorf mit 27:34 (11:20) beugen.

Düsseldorf - „Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Die Vorbereitung war gut, die Mädels motiviert und wir wussten, was auf uns zukommt“, wirkt Trainer Cojocar ratlos angesichts der chronischen Startschwierigkeiten seiner Schützlinge. Zwar musste er auf Luisa Krüger (krank) verzichten, doch dafür war Hannah Berk wieder dabei. Der gewohnte Mini-Kader also, der nach Berks Treffer zum 0:1 genau 30 Sekunden in den Genuss der einzigen Führung kam.



Dann folgten ein 5:0-Lauf der Gastgeberinnen zum 5:1 (6.) sowie nach dem 5:2 durch Lena Dietrich (6.) sogar sechs Treffer in Folge für die Fortuna (13., 11:2). Spätestens beim 14:4 (18.) drohte den Gästen ein Debakel. „Lucky“ Cojocar griff mit seiner zweiten Auszeit ein, verlangte „mehr Aggressivität“ und „mehr Miteinander“ in der eigenen 6:0-Deckung.

Die zog gegen Düsseldorfs Rückraumspielerinnen Amelie Knippert (6), Lea Otten (4) und Leonie Heinrichs (4) imme wieder den Kürzeren, ließ sowohl Lea Gürbig wie auch Paula Küllmer im SVG-Tor im Stich. Zudem holten die Kreisläuferinnen Laura Freude und Sarah Bertelsmann reihenweise Siebenmeter heraus, die Leonie Berger (7/7) sicher verwandelte. Dagegen ließ sich Fritzlars Aufbaureihe immer wieder festmachen, der eigene Tempogegenstoß fand erst nach der Pause statt. Ausgelöst durch eine Umstellung der Defensive auf ein offensiveres System (5:1, 3:3). Die hatte einige Ballgewinne zur Folge, die die Domstädterinnen per erster und zweiter Welle zu veredeln wussten. Zudem steigerten sich Chantal Reimbold und Melina Hahn, Linkshänderin Berk unterstrich zumindest über Rechtsaußen ihre Torgefährlichkeit.

Zwischen der 47. und der 53. Minute gelang sogar ein 6:0-Lauf zum 30:26, den allerdings Amelie Knippert postewendend mit zwei Treffern konterte. Spätestens als Maria Kiwa danach einen Siebenmeter verwarf, war die Partie entschieden. Immerhin hatte Fritzlar die zweite Halbzeit gewonnen. Ein schwacher Trost.

Fritzlar per Achterbahn zum 28:23-Erfolg

© Pressebild Hahn - Artikel HNA Kornelia Wilhelm


Der SV Germania Fritzlar bleibt zu Hause eine Macht. Mit einem 28:23 (16:8)-Sieg im Verfolgerduell gegen die TSG Eddersheim wahrten die Gastgeberinnen ihre makellose Heimbilanz in der Handball-Oberliga. Nach einer Aufholjagd der Gäste, die ihnen eine 19:18-Führung (45.) bescherte, bewies der Tabellenzweite Nervenstärke und drehte den Spieß mit einem 6:0-Lauf um, der die Vorentscheidung brachte.

Fritzlar - Mit einer ungewöhnlichen Aufstellung ging´s los: Für die verletzte Chantal Reimbold rückte Lena Dietrich in den rechten Rückraum. „Das war erst mal ungewohnt, aber dann funktionierte es“, erklärte die etatmäßige Außen und sorgte mit ihrem Durchbruch für die 4:2-Führung (11.). Der Beginn einer Dominanz, die sich nach einer holprigen Anfangsphase über 10:5 (22.) per Tempogegenstoß durch Dietrich fortsetzte. Während die Gäste mit Fehlern im Spielaufbau zu kämpfen hatten und zunehmend an der starken Paula Küllmer im SVG-Tor scheiterten, sorgte ein Dreierpack durch Xenia Ahrend, Laura Radig und Josepha Kallenberg für eine komfortable Halbzeitführung.


Ein Signal das nach dem Wechsel verpuffte. „Da waren wir vorne und hinten viel zu passiv“, monierte SVG-Trainer Milan Cermak. Was die Südhessen postwendend nutzten. Insbesondere die Halblinke Giulia Lützkendorf taute auf, sorgte mit ihren Treffern für den Anschluss und den 18:18-Ausgleich (44.). Sina Gottfried gelang gar das 18:19 (45.).

Die Gastgeberinnen wankten, aber sie fielen nicht. „Eddersheim hat Druck aufgebaut und eine Schippe drauf gepackt“, erklärte Josepha Kallenberg die vorübergehende Trendwende. Die die Außen und ihr Team aber umso mehr anstachelte: „Schließlich haben wir mehr Kampfgeist bewiesen.“ Als nämlich Antonia Icke frei vom Kreis zum Ausgleich (46., 19:19) traf und Laura Radig, Marleen Krause (2) und Kallenberg (2) nachlegten. Und mit dem Tabellendritten auf der Zielgeraden kurzen Prozess machten, wozu auch die eingewechselte Lea Gürbig mit ihren Paraden beitrug.

oberliga


Luisa Krüger

3. Liga


Chantal Reimbold

Fritzlar liegt nach 18 Minuten schon uneinholbar zurück


© Pressebilder Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm

 

Muss die Mannschaft der SV Germania Fritzlar auf die Couch? Scheint so. Denn schon wieder hat der heimische Handball-Drittligist in der ersten Hälfte die nötige Präsenz vermissen lassen, lag schon zur Halbzeit uneinholbar zurück und musste sich am Ende Fortuna Düsseldorf mit 27:34 (11:20) beugen.

Düsseldorf - „Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Die Vorbereitung war gut, die Mädels motiviert und wir wussten, was auf uns zukommt“, wirkt Trainer Cojocar ratlos angesichts der chronischen Startschwierigkeiten seiner Schützlinge. Zwar musste er auf Luisa Krüger (krank) verzichten, doch dafür war Hannah Berk wieder dabei. Der gewohnte Mini-Kader also, der nach Berks Treffer zum 0:1 genau 30 Sekunden in den Genuss der einzigen Führung kam.



Dann folgten ein 5:0-Lauf der Gastgeberinnen zum 5:1 (6.) sowie nach dem 5:2 durch Lena Dietrich (6.) sogar sechs Treffer in Folge für die Fortuna (13., 11:2). Spätestens beim 14:4 (18.) drohte den Gästen ein Debakel. „Lucky“ Cojocar griff mit seiner zweiten Auszeit ein, verlangte „mehr Aggressivität“ und „mehr Miteinander“ in der eigenen 6:0-Deckung.

Die zog gegen Düsseldorfs Rückraumspielerinnen Amelie Knippert (6), Lea Otten (4) und Leonie Heinrichs (4) imme wieder den Kürzeren, ließ sowohl Lea Gürbig wie auch Paula Küllmer im SVG-Tor im Stich. Zudem holten die Kreisläuferinnen Laura Freude und Sarah Bertelsmann reihenweise Siebenmeter heraus, die Leonie Berger (7/7) sicher verwandelte. Dagegen ließ sich Fritzlars Aufbaureihe immer wieder festmachen, der eigene Tempogegenstoß fand erst nach der Pause statt. Ausgelöst durch eine Umstellung der Defensive auf ein offensiveres System (5:1, 3:3). Die hatte einige Ballgewinne zur Folge, die die Domstädterinnen per erster und zweiter Welle zu veredeln wussten. Zudem steigerten sich Chantal Reimbold und Melina Hahn, Linkshänderin Berk unterstrich zumindest über Rechtsaußen ihre Torgefährlichkeit.

Zwischen der 47. und der 53. Minute gelang sogar ein 6:0-Lauf zum 30:26, den allerdings Amelie Knippert postewendend mit zwei Treffern konterte. Spätestens als Maria Kiwa danach einen Siebenmeter verwarf, war die Partie entschieden. Immerhin hatte Fritzlar die zweite Halbzeit gewonnen. Ein schwacher Trost.

Aufholjagd nicht belohnt

© Pressebild Hahn - Artikel HNA Kornelia Wilhelm


Fritzlar – Des einen Freud, des anderen Leid und des Zuschauers Unterhaltung: Danach sah es im Nordhessenderby zwischen dem SV Germania Fritzlar und der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen in der Handball-Oberliga der Frauen über weite Strecken allerdings gar nicht aus. Bis die Partie nach einem Fünf-Tore-Vorsprung der Gastgeberinnen doch noch zu kippen drohte.


Als dem Gäste-Team von Trainer Chris Ludwig nämlich eine starke Aufholjagd gelang, die in einer mitreißenden Schlussphase für einen wahren Handball-Krimi sorgte. Den entschieden die Domstädterinnen dann in letzter Sekunde mit 28:27 (16:12) für sich.


„Als ich gehört habe, dass der Ball an den Pfosten geflogen ist, war ich einfach nur glücklich“, freute sich Paula Küllmer nach Spielende. Der SVG-Torhüterin war es zu verdanken, dass ihr Team überhaupt über zwei Punkte jubeln konnte. Denn in letzter Sekunde lenkte sie mit ihren Fingern den Wurf von HSG-Kreisläuferin Kirsten Bänfer an den Pfosten.

„Ich hätte nicht gedacht, dass wir noch einmal so stark zurückkommen“, zeigte sich HSG-Trainer Ludwig zwar enttäuscht aber auch voll des Lobes, nachdem seine Mannschaft noch vor der Pause hatte abreißen lassen müssen. Auch die Folge einiger Zeitstrafen, die sich der Tabellenzweite zunutze machen konnte und in einen Gastgeberlauf umwandelte, den das Team von Milan Cermak in der zweiten Hälfte zunächst fortzusetzen wusste, „bis wir unsere Chancen nicht mehr so konsequent verwandelt haben.“


Ab da erlebte der SVG-Coach eine gewisse Unsicherheit im Spiel seiner Schützlinge, die nach dem 21:16 (42.) im 24:24-Ausgleich mündete und für einen packenden Verlauf und eine hitzige Schlussminute sorgte. „Aus der Phase haben wir uns dann kämpferisch wieder herausgezogen“, freute sich Spielmacherin Luisa Krüger über die erneute Führung, die ihr zusammen mit Chantal Reinbold nach dem 25:25-Ausgleich zum 27:25 (58.) gelungen war. Der Tabellenneunte gab sich dennoch nicht geschlagen.

Gestützt auf die starke Dominique Sawyer im Tor erzielten Paulina Ulrich und Franziska Chmurski abermals den Ausgleich, ehe Fritzlars Außen Laura Radig mit ihrem Übergang an den Kreis den entscheidenden Siebenmeter herausholte. Den verwandelte Xenia Ahrend sicher zum Siegtreffer. (Kornelia Wilhelm)

SVG: Küllmer (17 Paraden/27 Gegentore), Gürbig (n.e.); Dietrich 2, Radig 2, Reimbold 7, Ahrend 6/4, Israel, Albus, Kallenberg, Oschmann 3, Kleinhenz 3, Icke 1, Krüger 4.

oberliga


Lena Dietrich, Laura Radig, Luisa Krüger, Paula Küllmer

3. Liga


Chantal Reimbold

Fritzlar liegt nach 18 Minuten schon uneinholbar zurück


© Pressebilder Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm

 

Muss die Mannschaft der SV Germania Fritzlar auf die Couch? Scheint so. Denn schon wieder hat der heimische Handball-Drittligist in der ersten Hälfte die nötige Präsenz vermissen lassen, lag schon zur Halbzeit uneinholbar zurück und musste sich am Ende Fortuna Düsseldorf mit 27:34 (11:20) beugen.

Düsseldorf - „Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Die Vorbereitung war gut, die Mädels motiviert und wir wussten, was auf uns zukommt“, wirkt Trainer Cojocar ratlos angesichts der chronischen Startschwierigkeiten seiner Schützlinge. Zwar musste er auf Luisa Krüger (krank) verzichten, doch dafür war Hannah Berk wieder dabei. Der gewohnte Mini-Kader also, der nach Berks Treffer zum 0:1 genau 30 Sekunden in den Genuss der einzigen Führung kam.



Dann folgten ein 5:0-Lauf der Gastgeberinnen zum 5:1 (6.) sowie nach dem 5:2 durch Lena Dietrich (6.) sogar sechs Treffer in Folge für die Fortuna (13., 11:2). Spätestens beim 14:4 (18.) drohte den Gästen ein Debakel. „Lucky“ Cojocar griff mit seiner zweiten Auszeit ein, verlangte „mehr Aggressivität“ und „mehr Miteinander“ in der eigenen 6:0-Deckung.

Die zog gegen Düsseldorfs Rückraumspielerinnen Amelie Knippert (6), Lea Otten (4) und Leonie Heinrichs (4) imme wieder den Kürzeren, ließ sowohl Lea Gürbig wie auch Paula Küllmer im SVG-Tor im Stich. Zudem holten die Kreisläuferinnen Laura Freude und Sarah Bertelsmann reihenweise Siebenmeter heraus, die Leonie Berger (7/7) sicher verwandelte. Dagegen ließ sich Fritzlars Aufbaureihe immer wieder festmachen, der eigene Tempogegenstoß fand erst nach der Pause statt. Ausgelöst durch eine Umstellung der Defensive auf ein offensiveres System (5:1, 3:3). Die hatte einige Ballgewinne zur Folge, die die Domstädterinnen per erster und zweiter Welle zu veredeln wussten. Zudem steigerten sich Chantal Reimbold und Melina Hahn, Linkshänderin Berk unterstrich zumindest über Rechtsaußen ihre Torgefährlichkeit.

Zwischen der 47. und der 53. Minute gelang sogar ein 6:0-Lauf zum 30:26, den allerdings Amelie Knippert postewendend mit zwei Treffern konterte. Spätestens als Maria Kiwa danach einen Siebenmeter verwarf, war die Partie entschieden. Immerhin hatte Fritzlar die zweite Halbzeit gewonnen. Ein schwacher Trost.

Lösungen gefunden: SV Germania Fritzlar bringt Weiterstadt erste Niederlage bei

© Pressebild Hahn - Artikel HNA Sebastian Schmidt


Sie haben den Yellow Tigers den Zahn gezogen. Der HSG Weiterstadt/B./W. die erste Saisonniederlage beigebracht. Sich für das 27:32 im Hinspiel revanchiert und beim 33:30 (14:15) im Topspiel der Oberliga die positive Entwicklung unter Trainer Milan Cermak weiter vorangebracht.

Fritzlar – Durch den siebten Heimsieg in Serie liegen die Handballerinnen des SV Germania Fritzlar nur noch zwei Punkte hinter der HSG. Doch von Kampfansagen keine Spur. „Wir haben keinen Druck und fahren gut damit, uns Woche für Woche neuen Aufgaben zu stellen“, sagte Trainer Cermak. Die Herausforderung gegen den Spitzenreiter bestand vor allem darin, Lösungen gegen die 4:2-, mehr noch die 3:3-Deckung zu finden. Im ersten Durchgang waren Einläufer der Außen Lena Dietrich und Laura Radig vielversprechend. „Das ist das einfachste Mittel gegen eine offensive Abwehr“, erklärte Cermak.


Dennoch lief die Germania bis zum 6:7 (12., Lea Trenado Lopez) stets einem Rückstand hinterher. Zu viele Durchbrüche gelangen den quirligen Gästen. „Wir haben ihr nicht genug geholfen“, sagte der SVG-Coach mit Blick auf Torfrau Paula Küllmer, die vergleichsweise wenig Chancen hatte, ein Faktor zu werden. Doch sie fand ein Mittel – und schwang sich mal wieder zur Siebenmeter-Töterin auf.

Küllmer entschärft fünf Siebenmeter

Nathalie Krause vor und nach der Pause, deren Mitspielerinnen Lea Trenado Lopez, Lisa Scholz sowie Celina Schwartzkopf ebenfalls im zweiten Durchgang vergaben vor Küllmer vom Punkt. Auch bei weiteren freien Bällen versagten den HSG-Spielerinnen die Nerven. „Paula ist in ihre Köpfe gekommen“, konnte Cermak mit Fug und Recht behaupten.


Mindestens genauso wichtig war aber, „dass wir uns mehr angeboten haben als in der ersten Halbzeit“, wie der Coach wahrnahm. Denn zunächst lag zu viel Verantwortung auf den Schultern von Xenia Ahrend. Doch nach und nach stieg auch bei ihren Nebenleuten das Selbstvertrauen. Letztmalig lag die Germania beim 18:19 durch Krause in Rückstand (38.).

Siebter Feldspieler entscheidend

„Wir haben es geschafft, dass der Gegner an sich gezweifelt hat. Entscheidend war dann der siebte Feldspieler“, erklärte Luisa Krüger den Gamechanger. Das Risiko, das belohnt wurde, weil Fritzlar seine Angriffe klug vortrug und sich in der entscheidenden Phase fast keine Fehler mehr erlaubte. Mit geschickten Verlagerungen zogen sie die HSG-Abwehr auseinander. Ein 3:0-Lauf durch Tore von Luisa Krüger, der aufmerksamen Sarah Oschmann und Lena Dietrich zum 30:27 war die Vorentscheidung (54.).


Als Krüger auf 32:28 stellte (58.), stand die Halle Kopf. „Das hat Spaß gemacht. Nächste Woche im Derby in Korbach müssen wir wieder mit viel Widerstand rechnen“, blickte die 22-Jährige auf den Jahresabschluss bei der HSG Twistetal voraus. Verbunden mit der Chance, für zumindest 24 Stunden nach Pluspunkten mit Weiterstadt gleichzuziehen.


SVG: Küllmer (15 P./30 GT), Gürbig - Dietrich 5, Radig 4, Reimbold 4, Simon, Ahrend 10/2, Albus 1, M. Krause, Oschmann 2, Barth, Icke 1, Krüger 6.

HSG: Ramp (8/25), Manger (3/8) - Weber, Scholz 5, Bork, Hess 2, Kasartzoglou 3, L. Trenado Lopez 7/2, N. Krause 3, Schwartzkopf 1, Eilers 3, Wamser 1, J. Trenado Lopez 5.

SR: A. Ernst/M. Henkel. Z: 180. Siebenmeter: 2/2:2/7. Zeitstrafen: 6:8-Minuten.

oberliga


Chantal Reimbold

3. Liga


Chantal Reimbold

Fritzlar liegt nach 18 Minuten schon uneinholbar zurück


© Pressebilder Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm

 

Muss die Mannschaft der SV Germania Fritzlar auf die Couch? Scheint so. Denn schon wieder hat der heimische Handball-Drittligist in der ersten Hälfte die nötige Präsenz vermissen lassen, lag schon zur Halbzeit uneinholbar zurück und musste sich am Ende Fortuna Düsseldorf mit 27:34 (11:20) beugen.

Düsseldorf - „Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Die Vorbereitung war gut, die Mädels motiviert und wir wussten, was auf uns zukommt“, wirkt Trainer Cojocar ratlos angesichts der chronischen Startschwierigkeiten seiner Schützlinge. Zwar musste er auf Luisa Krüger (krank) verzichten, doch dafür war Hannah Berk wieder dabei. Der gewohnte Mini-Kader also, der nach Berks Treffer zum 0:1 genau 30 Sekunden in den Genuss der einzigen Führung kam.



Dann folgten ein 5:0-Lauf der Gastgeberinnen zum 5:1 (6.) sowie nach dem 5:2 durch Lena Dietrich (6.) sogar sechs Treffer in Folge für die Fortuna (13., 11:2). Spätestens beim 14:4 (18.) drohte den Gästen ein Debakel. „Lucky“ Cojocar griff mit seiner zweiten Auszeit ein, verlangte „mehr Aggressivität“ und „mehr Miteinander“ in der eigenen 6:0-Deckung.

Die zog gegen Düsseldorfs Rückraumspielerinnen Amelie Knippert (6), Lea Otten (4) und Leonie Heinrichs (4) imme wieder den Kürzeren, ließ sowohl Lea Gürbig wie auch Paula Küllmer im SVG-Tor im Stich. Zudem holten die Kreisläuferinnen Laura Freude und Sarah Bertelsmann reihenweise Siebenmeter heraus, die Leonie Berger (7/7) sicher verwandelte. Dagegen ließ sich Fritzlars Aufbaureihe immer wieder festmachen, der eigene Tempogegenstoß fand erst nach der Pause statt. Ausgelöst durch eine Umstellung der Defensive auf ein offensiveres System (5:1, 3:3). Die hatte einige Ballgewinne zur Folge, die die Domstädterinnen per erster und zweiter Welle zu veredeln wussten. Zudem steigerten sich Chantal Reimbold und Melina Hahn, Linkshänderin Berk unterstrich zumindest über Rechtsaußen ihre Torgefährlichkeit.

Zwischen der 47. und der 53. Minute gelang sogar ein 6:0-Lauf zum 30:26, den allerdings Amelie Knippert postewendend mit zwei Treffern konterte. Spätestens als Maria Kiwa danach einen Siebenmeter verwarf, war die Partie entschieden. Immerhin hatte Fritzlar die zweite Halbzeit gewonnen. Ein schwacher Trost.

Fritzlar dank 28:24 gegen Lumdatal mit makelloser Heimbilanz

© Pressebild Hahn - Artikel HNA Kornelia Wilhelm


Es gibt Spiele, die lassen sich in die Kategorie einordnen: Mit wenig Glanz zwei wichtige Punkte erkämpft. Der 28:24 (13:12)-Erfolg des SV Germania Fritzlar gegen die HSG Lumdatal in der Handball-Oberliga war so eins, als eine Leistungssteigerung den Gastgeberinnen zum Abschluss der Hinrunde eine makellose Heimbilanz bescherte.

Fritzlar - „Ein Arbeitssieg“, bekannte denn auch Milan Cermak nachdem der Außenseiter sich von Beginn an als ebenbürtiger Gegner erwiesen hatte. Der dem SVG-Trainer und seinem Team die positive Erkenntnis lieferte, dass „wir auch solche Spiele gewinnen können, in denen es nicht so gut läuft.“



Zwar konnte die Germania zumeist vorlegen, doch die Mittelhessinnen hatten die passende Antwort parat. Angeführt durch die stark aufspielende Anna-Lena Boulouednine (10/4 Tore) im Rückraum, die obendrein mit ihrer Kollegin Leona Parma (6) am Kreis bestens harmonierte. „Da hatten wir wenig Zugriff“, erklärte Cermak. Die Folge: Die Gäste ließen sich nicht abschütteln.

Bis der Drittliga-Aufsteiger nach dem Wechsel einen Zahn zulegte. Im Deckungszentrum mit Anna Holeczy, die neben Luisa Krüger für die verletzte Antonia Icke in die Bresche sprang. Und im Angriff. „Wir konnten das Spiel dann breiter anlegen“, befand Außen Lena Dietrich, die mit drei Treffern maßgeblich an der 18:14-Führung (38.) beteiligt war.


Ein Lauf, den das Cermak-Team - angeführt von der unermüdlichen Chantal Reimbold - zunächst fortsetzen konnte. Auch auf Boulouednines Anschlusstreffer zum 21:20 (49.) hatten die Gastgeberinnen eine Antwort: Reimbolds Treffer sieben und acht zum 28:23 (58.) - die Entscheidung.


oberliga


Paula Küllmer

3. Liga


Chantal Reimbold

Fritzlar liegt nach 18 Minuten schon uneinholbar zurück


© Pressebilder Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm

 

Muss die Mannschaft der SV Germania Fritzlar auf die Couch? Scheint so. Denn schon wieder hat der heimische Handball-Drittligist in der ersten Hälfte die nötige Präsenz vermissen lassen, lag schon zur Halbzeit uneinholbar zurück und musste sich am Ende Fortuna Düsseldorf mit 27:34 (11:20) beugen.

Düsseldorf - „Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Die Vorbereitung war gut, die Mädels motiviert und wir wussten, was auf uns zukommt“, wirkt Trainer Cojocar ratlos angesichts der chronischen Startschwierigkeiten seiner Schützlinge. Zwar musste er auf Luisa Krüger (krank) verzichten, doch dafür war Hannah Berk wieder dabei. Der gewohnte Mini-Kader also, der nach Berks Treffer zum 0:1 genau 30 Sekunden in den Genuss der einzigen Führung kam.



Dann folgten ein 5:0-Lauf der Gastgeberinnen zum 5:1 (6.) sowie nach dem 5:2 durch Lena Dietrich (6.) sogar sechs Treffer in Folge für die Fortuna (13., 11:2). Spätestens beim 14:4 (18.) drohte den Gästen ein Debakel. „Lucky“ Cojocar griff mit seiner zweiten Auszeit ein, verlangte „mehr Aggressivität“ und „mehr Miteinander“ in der eigenen 6:0-Deckung.

Die zog gegen Düsseldorfs Rückraumspielerinnen Amelie Knippert (6), Lea Otten (4) und Leonie Heinrichs (4) imme wieder den Kürzeren, ließ sowohl Lea Gürbig wie auch Paula Küllmer im SVG-Tor im Stich. Zudem holten die Kreisläuferinnen Laura Freude und Sarah Bertelsmann reihenweise Siebenmeter heraus, die Leonie Berger (7/7) sicher verwandelte. Dagegen ließ sich Fritzlars Aufbaureihe immer wieder festmachen, der eigene Tempogegenstoß fand erst nach der Pause statt. Ausgelöst durch eine Umstellung der Defensive auf ein offensiveres System (5:1, 3:3). Die hatte einige Ballgewinne zur Folge, die die Domstädterinnen per erster und zweiter Welle zu veredeln wussten. Zudem steigerten sich Chantal Reimbold und Melina Hahn, Linkshänderin Berk unterstrich zumindest über Rechtsaußen ihre Torgefährlichkeit.

Zwischen der 47. und der 53. Minute gelang sogar ein 6:0-Lauf zum 30:26, den allerdings Amelie Knippert postewendend mit zwei Treffern konterte. Spätestens als Maria Kiwa danach einen Siebenmeter verwarf, war die Partie entschieden. Immerhin hatte Fritzlar die zweite Halbzeit gewonnen. Ein schwacher Trost.

Überragende Küllmer Garantin des Fritzlarer Derbysieges

© Pressebild Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm


Es gibt Spiele, die lassen sich aufgrund ihres Verlaufs ausgiebig analysieren. Geradezu sezieren unter taktischen und spielerischen Gesichtspunkten. Oder auch mit Blick auf vermeintlich umstrittene Schiedsrichterentscheidungen. Dieses nicht. Dieses hatte einen Namen. Dieses bekam von einer einzigen Spielerin den Stempel aufgedrückt. „Wir sind allein an Paula Küllmer gescheitert“, stellte Martin Denk, Trainer der SG 09 Kirchhof II, geradezu resigniert fest, nachdem sich seine Mannschaft im Oberliga-Derby zwar kräftig gewehrt hatte, am Ende aber der SV Germania Fritzlar mit 25:20 (14:9) die Oberhand behielt.



Fritzlar - Eine Konsequenz von Küllmers 20 Paraden. SVG-Coach Cermak attestierte der 24-Jährigen Körlerin „eine Superleistung“ in dem Wissen, „dass sie uns mit ihren Paraden sehr geholfen hat.“ Besonders nach der Pause, als das Angriffsspiel seiner Mannschaft immer wilder wurde. „Zu viele Einzelaktionen“, monierte Milan Cermak, die ihn Ballgewinne der SG-Defensive mündeten, ohne dass der Gast daraus Kapital schlagen konnte.


Das eigene Umschaltspiel kam nicht recht auf Touren und Paula Küllmer entpuppte sich bei zahlreichen freien Chancen als unüberwindbares Hindernis. Die wehrte sogar drei Siebenmeter ab. Da nützte es auch nichts, dass sich ihre Kollegin Lisa-Marie Rehbein ebenfalls zu steigern wusste oder dass die nach der Pause eingewechselte Juliana Wagner der Kirchhofer Offensive mehr Struktur verlieh. Denn: Näher als bis auf drei Treffer (39. 16:13, 46. 19:16) kam die Zweitliga-Reserve nicht heran, war endgültig nach 57 Minuten geschlagen, als Luisa Krüger mit ihrem dritten Tor auf 24:18 erhöhte.

„Ich war im Flow“, erklärte Paula Küllmer ihren fulminanten Auftritt, der in der ersten Hälfte noch von einer starken Defensivleistung ihrer Vorderleute flankiert wurde. Die ließen keine Anspiele auf die torgefährliche Kreisläuferin Greta Kavaliauskaite zu, störten frühzeitig den Kirchhofer Spielaufbau und waren beim Umschaltspiel gewohnt hellwach.


Und lösten nach zähem Beginn als erste Mannschaft die Handbremse im Positionsangriff. Allen voran die agile Xenia Ahrend. Sie traf, Kirchhofs Pendant im linken Rückraum, Rica Wäscher, nicht. Nicht nur bei seiner Aufbauspielerin machte der SG-Coach daher mit zunehmender Spieldauer eine „Küllmer-Blockade“ aus.

Besonderen Beifall genoss Bibiana Huck bei ihrem Comeback-Tor zum 13:8 (29.). Die Linkshänderin war das letzte Mal für die Germania vor zwei Jahren am Ball. Und genoss die Derby-Atmosphäre: „Es war toll, den Mädels bei diesem Spiel helfen zu können.“

Eins ohne Diskussionsbedarf, was am Frust des Verlierers wenig änderte. Beim Sieger dagegen wurde eine Spielerin besonders gefeiert.

oberliga


Luisa Krüger

3. Liga


Chantal Reimbold

Fritzlar liegt nach 18 Minuten schon uneinholbar zurück


© Pressebilder Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm

 

Muss die Mannschaft der SV Germania Fritzlar auf die Couch? Scheint so. Denn schon wieder hat der heimische Handball-Drittligist in der ersten Hälfte die nötige Präsenz vermissen lassen, lag schon zur Halbzeit uneinholbar zurück und musste sich am Ende Fortuna Düsseldorf mit 27:34 (11:20) beugen.

Düsseldorf - „Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Die Vorbereitung war gut, die Mädels motiviert und wir wussten, was auf uns zukommt“, wirkt Trainer Cojocar ratlos angesichts der chronischen Startschwierigkeiten seiner Schützlinge. Zwar musste er auf Luisa Krüger (krank) verzichten, doch dafür war Hannah Berk wieder dabei. Der gewohnte Mini-Kader also, der nach Berks Treffer zum 0:1 genau 30 Sekunden in den Genuss der einzigen Führung kam.



Dann folgten ein 5:0-Lauf der Gastgeberinnen zum 5:1 (6.) sowie nach dem 5:2 durch Lena Dietrich (6.) sogar sechs Treffer in Folge für die Fortuna (13., 11:2). Spätestens beim 14:4 (18.) drohte den Gästen ein Debakel. „Lucky“ Cojocar griff mit seiner zweiten Auszeit ein, verlangte „mehr Aggressivität“ und „mehr Miteinander“ in der eigenen 6:0-Deckung.

Die zog gegen Düsseldorfs Rückraumspielerinnen Amelie Knippert (6), Lea Otten (4) und Leonie Heinrichs (4) imme wieder den Kürzeren, ließ sowohl Lea Gürbig wie auch Paula Küllmer im SVG-Tor im Stich. Zudem holten die Kreisläuferinnen Laura Freude und Sarah Bertelsmann reihenweise Siebenmeter heraus, die Leonie Berger (7/7) sicher verwandelte. Dagegen ließ sich Fritzlars Aufbaureihe immer wieder festmachen, der eigene Tempogegenstoß fand erst nach der Pause statt. Ausgelöst durch eine Umstellung der Defensive auf ein offensiveres System (5:1, 3:3). Die hatte einige Ballgewinne zur Folge, die die Domstädterinnen per erster und zweiter Welle zu veredeln wussten. Zudem steigerten sich Chantal Reimbold und Melina Hahn, Linkshänderin Berk unterstrich zumindest über Rechtsaußen ihre Torgefährlichkeit.

Zwischen der 47. und der 53. Minute gelang sogar ein 6:0-Lauf zum 30:26, den allerdings Amelie Knippert postewendend mit zwei Treffern konterte. Spätestens als Maria Kiwa danach einen Siebenmeter verwarf, war die Partie entschieden. Immerhin hatte Fritzlar die zweite Halbzeit gewonnen. Ein schwacher Trost.

Fritzlar feiert hart erkämpften Arbeitssieg

© Pressebild Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm


Nein so richtig zufrieden war Milan Cermak nicht, vollkommen unzufrieden aber auch nicht. „Das war ein erkämpfter Sieg“, bewertete der Trainer des SV Germania Fritzlar den 25:21 (13:12)-Erfolg des heimischen Handball-Oberligisten gegen die TSG Offenbach-Bürgel nach einem „durchaus etwas holprigen Auftritt“ seiner Schützlinge. Andererseits hob er positiv hervor, „dass man auch solche Spiele, wo nicht alles funktioniert, erst mal gewinnen muss.“

Fritzlar - Genau das tat der Tabellenzweite - mit einem furiosen Endspurt. Den leiteten Chantal Reimbold und Luisa Krüger mit ihren Treffern zum 22:19 (51.), dem erneut Krüger nach zwei von Reimbold vergebenen Siebenmetern das 23:19 (55.) folgen ließ. Das war die Entscheidung, zumal der Gastgeber nun auch seine konditionellen Vorteile ausspielen konnte.


Taktisch hatte sich die offensiver ausgerichtete Deckung ausgezahlt, die der SVG einige Ballgewinne plus erfolgreiche Umschaltmomente bescherte. Personell die Einwechslung von Paula Küllmer für die keineswegs enttäuschende Lea Gürbig (40.). Denn an ihr scheiterten nun auch die zuvor durchaus treffsicheren Kristin Amos und Nicole Reichert.

Bis zum 20:19 (47.) war‘s ein Spiel auf Augenhöhe. Die Chance es frühzeitig in die erwartet klaren Bahnen zu lenken, verpassten die Fritzlarerinnen, als sie sich einen 3:1-Vorsprung (9.) nehmen ließen. Die Gäste konterten zum 3:4 (12.) und blieben auch in der Folgezeit dran. „Uns fehlte der Zugriff und auch unsere ersten und zweite Welle hat nicht wie gewohnt funktioniert“, begründete der SVG-Coach die Probleme seiner Spielerinnen. Die darüber hinaus im Positionsangriff ihre Abschlüsse nicht gezielt genug ausspielten, was in einige Fahrkarten mündete.


Letztlich aber nicht in eine böse Überraschung. Sondern in einen glanzlosen Arbeitssieg sowie die Verlängerung der eigenen Erfolgsserie. Seit dem Fehlstart bei der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden hat der Drittliga-Absteiger nur noch gewonnen. Und seinen zweiten Platz mit dem fünften Sieg in Folge untermauert. Auch das dürfte Milan Cermak gefallen haben.

oberliga


Lena Dietrich

3. Liga


Chantal Reimbold

Fritzlar liegt nach 18 Minuten schon uneinholbar zurück


© Pressebilder Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm

 

Muss die Mannschaft der SV Germania Fritzlar auf die Couch? Scheint so. Denn schon wieder hat der heimische Handball-Drittligist in der ersten Hälfte die nötige Präsenz vermissen lassen, lag schon zur Halbzeit uneinholbar zurück und musste sich am Ende Fortuna Düsseldorf mit 27:34 (11:20) beugen.

Düsseldorf - „Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Die Vorbereitung war gut, die Mädels motiviert und wir wussten, was auf uns zukommt“, wirkt Trainer Cojocar ratlos angesichts der chronischen Startschwierigkeiten seiner Schützlinge. Zwar musste er auf Luisa Krüger (krank) verzichten, doch dafür war Hannah Berk wieder dabei. Der gewohnte Mini-Kader also, der nach Berks Treffer zum 0:1 genau 30 Sekunden in den Genuss der einzigen Führung kam.



Dann folgten ein 5:0-Lauf der Gastgeberinnen zum 5:1 (6.) sowie nach dem 5:2 durch Lena Dietrich (6.) sogar sechs Treffer in Folge für die Fortuna (13., 11:2). Spätestens beim 14:4 (18.) drohte den Gästen ein Debakel. „Lucky“ Cojocar griff mit seiner zweiten Auszeit ein, verlangte „mehr Aggressivität“ und „mehr Miteinander“ in der eigenen 6:0-Deckung.

Die zog gegen Düsseldorfs Rückraumspielerinnen Amelie Knippert (6), Lea Otten (4) und Leonie Heinrichs (4) imme wieder den Kürzeren, ließ sowohl Lea Gürbig wie auch Paula Küllmer im SVG-Tor im Stich. Zudem holten die Kreisläuferinnen Laura Freude und Sarah Bertelsmann reihenweise Siebenmeter heraus, die Leonie Berger (7/7) sicher verwandelte. Dagegen ließ sich Fritzlars Aufbaureihe immer wieder festmachen, der eigene Tempogegenstoß fand erst nach der Pause statt. Ausgelöst durch eine Umstellung der Defensive auf ein offensiveres System (5:1, 3:3). Die hatte einige Ballgewinne zur Folge, die die Domstädterinnen per erster und zweiter Welle zu veredeln wussten. Zudem steigerten sich Chantal Reimbold und Melina Hahn, Linkshänderin Berk unterstrich zumindest über Rechtsaußen ihre Torgefährlichkeit.

Zwischen der 47. und der 53. Minute gelang sogar ein 6:0-Lauf zum 30:26, den allerdings Amelie Knippert postewendend mit zwei Treffern konterte. Spätestens als Maria Kiwa danach einen Siebenmeter verwarf, war die Partie entschieden. Immerhin hatte Fritzlar die zweite Halbzeit gewonnen. Ein schwacher Trost.

SVG lässt im Derby nichts anbrennen und feiert Kantersieg

© Pressebild Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm


Wenn es denn noch eines Beweises bedurft hätte, hat ihn Germania Fritzlar spätestens am fünften Spieltag mit Auszeichnung erbracht: Der Drittliga-Absteiger ist in der Handball-Oberliga angekommen. Und wie. Beim 31:20 (17:11)-Erfolg im Derby bekam das Nachbar HSG Hoof/Sand/Wolfhagen zu spüren, der bis auf die Anfangsphase chancenlos war.


Hoof - „Es läuft immer besser“, freute sich Trainer Milan Cemak über den souveränen Auftritt seiner Schützlinge. Die nur in den ersten fünf Minuten (3:1) Probleme mit der offensiven HSG-Deckung hatten, dann aber die nötigen Lösungen fanden und Fahrt aufnahmen. Mit einem 4:0-Lauf drehten Laura Radig, Lena Dietrich, Luisa Krüger und Antonia Icke das Spiel (3:5), das nur noch bis zum 7:9 durch Karoline Happe (18.) halbwegs ausgeglichen blieb. Dann bescherten drei Tore in Folge den Gästen eine 12:7-Führung (20.), die Chantal Reimbold und Sarah Osachmann vor der Pause noch auf 17:11 (30.) ausbauten. Grundlage der Überlegenheit war eine kompakte 6:0-Deckung vor einer überragenden Paula Küllmer, die wenig Abschlüsse zuließ und mit ihren Ballgewinnen die eigene erste und zweite Welle nährte. Die Folge: leichte Tore, die die Gastgeberinnen zermürbten.


Die versuchten auch nach dem Wechsel, den Gegner durch Systemwechsel in der Abwehr zu überraschen, doch die Fritzlarerinnen hatten stets die passende Reaktion parat. Dazu den längeren Atem, so dass in der Schlussphase aus der sich längst abzeichnenden Niederlage für das Ludwig-Team noch eine Klatsche wurde. Für den SVG war‘s der vierte Sieg in Folge. Und der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. 

oberliga


Chantal Reimbold

3. Liga


Chantal Reimbold

Fritzlar liegt nach 18 Minuten schon uneinholbar zurück


© Pressebilder Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm

 

Muss die Mannschaft der SV Germania Fritzlar auf die Couch? Scheint so. Denn schon wieder hat der heimische Handball-Drittligist in der ersten Hälfte die nötige Präsenz vermissen lassen, lag schon zur Halbzeit uneinholbar zurück und musste sich am Ende Fortuna Düsseldorf mit 27:34 (11:20) beugen.

Düsseldorf - „Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Die Vorbereitung war gut, die Mädels motiviert und wir wussten, was auf uns zukommt“, wirkt Trainer Cojocar ratlos angesichts der chronischen Startschwierigkeiten seiner Schützlinge. Zwar musste er auf Luisa Krüger (krank) verzichten, doch dafür war Hannah Berk wieder dabei. Der gewohnte Mini-Kader also, der nach Berks Treffer zum 0:1 genau 30 Sekunden in den Genuss der einzigen Führung kam.



Dann folgten ein 5:0-Lauf der Gastgeberinnen zum 5:1 (6.) sowie nach dem 5:2 durch Lena Dietrich (6.) sogar sechs Treffer in Folge für die Fortuna (13., 11:2). Spätestens beim 14:4 (18.) drohte den Gästen ein Debakel. „Lucky“ Cojocar griff mit seiner zweiten Auszeit ein, verlangte „mehr Aggressivität“ und „mehr Miteinander“ in der eigenen 6:0-Deckung.

Die zog gegen Düsseldorfs Rückraumspielerinnen Amelie Knippert (6), Lea Otten (4) und Leonie Heinrichs (4) imme wieder den Kürzeren, ließ sowohl Lea Gürbig wie auch Paula Küllmer im SVG-Tor im Stich. Zudem holten die Kreisläuferinnen Laura Freude und Sarah Bertelsmann reihenweise Siebenmeter heraus, die Leonie Berger (7/7) sicher verwandelte. Dagegen ließ sich Fritzlars Aufbaureihe immer wieder festmachen, der eigene Tempogegenstoß fand erst nach der Pause statt. Ausgelöst durch eine Umstellung der Defensive auf ein offensiveres System (5:1, 3:3). Die hatte einige Ballgewinne zur Folge, die die Domstädterinnen per erster und zweiter Welle zu veredeln wussten. Zudem steigerten sich Chantal Reimbold und Melina Hahn, Linkshänderin Berk unterstrich zumindest über Rechtsaußen ihre Torgefährlichkeit.

Zwischen der 47. und der 53. Minute gelang sogar ein 6:0-Lauf zum 30:26, den allerdings Amelie Knippert postewendend mit zwei Treffern konterte. Spätestens als Maria Kiwa danach einen Siebenmeter verwarf, war die Partie entschieden. Immerhin hatte Fritzlar die zweite Halbzeit gewonnen. Ein schwacher Trost.

38:20 - SVG Fritzlar wie im Rausch

© Pressebild Richard Kasiewicz - Artikel HNA Kornelia Wilhelm


Die SV Germania Fritzlar ist in der Handball-Oberliga angekommen. Das Team von SVG-Trainer Milan Cermak ließ Aufsteiger TV Hüttenberg nur wenig Entfaltungsmöglichkeiten und feierte beim 38:20 (20:11) den dritten Sieg in Serie.

Fritzlar – „Ich hatte mir gewünscht, dass wir so eine Leistung abrufen aber nicht erwartet, dass das so gut klappen würde“, zollte Fritzlars Coach seinen Schützlingen Respekt. Für eine konzentrierte Mannschaftsleistung über die volle Spielzeit, in der sein Team das Tempo konstant hochhielt, kompakt in der Deckung zu Werke ging und den Gegner zu Fehlern zwang. Die konsequent über die schnellen Außen Laura Radig und Lena Dietrich in Treffer umgemünzt wurden. Der Lohn: Über 12:6 (17.) und 18:10 (27.) durch die überragende Chantal Reimbold herrschten zur Pause bereits klare Verhältnisse.


„Wir hatten keinen Hänger und haben uns in einen Rausch gespielt“, erklärte die Torjägerin, nachdem auch in der zweiten Hälfte ihr Team um die starke Paula Küllmer im SVG-Tor sowie die agilen Rückraumschützinnen Luisa Krüger und Xenia Ahrend zu überzeugen wussten. Und Alicia Barth aus dem Landesliga-Team ihr Debüt mit dem Treffer zum 37:18 (55.) krönte.


oberliga


Lea Gürbig

3. Liga


Chantal Reimbold

Fritzlar liegt nach 18 Minuten schon uneinholbar zurück


© Pressebilder Hahn - Artikel HNA Ralf Ohm

 

Muss die Mannschaft der SV Germania Fritzlar auf die Couch? Scheint so. Denn schon wieder hat der heimische Handball-Drittligist in der ersten Hälfte die nötige Präsenz vermissen lassen, lag schon zur Halbzeit uneinholbar zurück und musste sich am Ende Fortuna Düsseldorf mit 27:34 (11:20) beugen.

Düsseldorf - „Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Die Vorbereitung war gut, die Mädels motiviert und wir wussten, was auf uns zukommt“, wirkt Trainer Cojocar ratlos angesichts der chronischen Startschwierigkeiten seiner Schützlinge. Zwar musste er auf Luisa Krüger (krank) verzichten, doch dafür war Hannah Berk wieder dabei. Der gewohnte Mini-Kader also, der nach Berks Treffer zum 0:1 genau 30 Sekunden in den Genuss der einzigen Führung kam.



Dann folgten ein 5:0-Lauf der Gastgeberinnen zum 5:1 (6.) sowie nach dem 5:2 durch Lena Dietrich (6.) sogar sechs Treffer in Folge für die Fortuna (13., 11:2). Spätestens beim 14:4 (18.) drohte den Gästen ein Debakel. „Lucky“ Cojocar griff mit seiner zweiten Auszeit ein, verlangte „mehr Aggressivität“ und „mehr Miteinander“ in der eigenen 6:0-Deckung.

Die zog gegen Düsseldorfs Rückraumspielerinnen Amelie Knippert (6), Lea Otten (4) und Leonie Heinrichs (4) imme wieder den Kürzeren, ließ sowohl Lea Gürbig wie auch Paula Küllmer im SVG-Tor im Stich. Zudem holten die Kreisläuferinnen Laura Freude und Sarah Bertelsmann reihenweise Siebenmeter heraus, die Leonie Berger (7/7) sicher verwandelte. Dagegen ließ sich Fritzlars Aufbaureihe immer wieder festmachen, der eigene Tempogegenstoß fand erst nach der Pause statt. Ausgelöst durch eine Umstellung der Defensive auf ein offensiveres System (5:1, 3:3). Die hatte einige Ballgewinne zur Folge, die die Domstädterinnen per erster und zweiter Welle zu veredeln wussten. Zudem steigerten sich Chantal Reimbold und Melina Hahn, Linkshänderin Berk unterstrich zumindest über Rechtsaußen ihre Torgefährlichkeit.

Zwischen der 47. und der 53. Minute gelang sogar ein 6:0-Lauf zum 30:26, den allerdings Amelie Knippert postewendend mit zwei Treffern konterte. Spätestens als Maria Kiwa danach einen Siebenmeter verwarf, war die Partie entschieden. Immerhin hatte Fritzlar die zweite Halbzeit gewonnen. Ein schwacher Trost.

Nach Gürbigs 20. Parade durfte Germania Fritzlar jubeln

© Pressebild Hahn - Artikel HNA Kornelia Wilhelm


Die Heimpremiere des SV Germania Fritzlar in der Handball-Oberliga ist geglückt. In einem hart umkämpften Nordhessen-Duell bewahrte der heimische Drittliga-Absteiger gegen die HSG Twistetal - nachdem die Begegnung beim 15:16 (45.) auf des Messers Schneide stand - einen kühlen Kopf und machte den 23:21 (11:8)-Erfolg gegen den Aufsteiger aus der Landesliga perfekt.

Fritzlar – Dabei gehörten die Anfangs- und die Schlussphase eindeutig den Gastgeberinnen. Denn in den beiden Spielabschnitten gelang der Germania vieles bis sehr vieles, während sich die Gäste fast vergeblich mühten. Teilweise mit Pech im Abschluss oder sie verzweifelten an der überragenden Lea Gürbig im SVG-Tor. Denn die lief mit dem Anpfiff auf Betriebstemperatur und ließ sich erstmals erst in der 13. Minute von Janina Winkler überwinden. Danach fanden die Gäste zusehends besser ins Spiel. Ein Verdienst der eingewechselten Ex-Bad Wildungerin Miranda Schmidt-Robben und Kim Hering, die das HSG-Angriffsspiel belebten, ehe in der zweiten Hälfte die Partie sogar zu Gunsten des Aufsteigers zu kippen drohte. „Wir waren nicht aggressiv genug“, erklärte SVG-Trainer Milan Cermak die Aufholjagd des Aufsteigers. Die jedoch unvollendet blieb. „Weil wir schließlich mehr Biss hatten“, wie Antonia Icke befand.


„Wir haben nie aufgegeben“, erklärte Mannschaftskapitänin Gürbig. Die sorgte mit ihrer 20. Parade in der 59. Spielminute beim Spielstand von 23:19 für die Entscheidung.

DOMSTADTCUP 2023

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                            Bilder Beate Möller

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